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Portugal (2012)

Coimbra

Coimbra ist seit Jahrhunderten die größte Universitätsstadt in Portugal. Selbige thront auch majestätisch über der Stadt.

Coimbras Stadtkern lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Vom Largo da Portagem geht man die Rua Ferreira Borges mit ihren alten Gebäuden und zahlreichen Geschäften entlang, bis man zur Praça 8 de Maio kommt. Hier steht die Igreja de Santa Cruz. Über die steil ansteigenden Gassen wie z.B. die Rua do Corpo de Deus erklimmt man den Hang und gelangt unweigerlich irgendwann zur Sé Velha, Coimbras mit Zinnen bewehrte alte Kathedrale. Weiter hangaufwärts geht es zum Museu Nacional de Machado de Castro von wo aus man einen schönen Blick über Coimbra hat. Direkt dahinter befindet sich die Sé Nova, die neue Kathedrale. Unweit hiervon thront die Universidade Velha, die alte Universität über Coimbra. Auf dem weitläufigen Innenhof – Patio das Escolas – steht eine Statue des Universitätsgründers João III.. Das Wahrzeichen des Platzes ist jedoch der imposante Uhrenturm. Vorbei an einem römischen Aquädukt, Arcos do Jardim, gelangt man durch den botanischen Garten, Jardim Botánico wieder zurück zum Rio Mondego.

Abends gab es dann im Fado ao Centro eine Live-Performance des portugisischen Fado, dessen spezielle Spielart hier in Coimbra nur von männlichen (ehemaligen) Studenten gesungen wird. Dabei gab es auch einen Einblick in die Geschichte des Fado in Coimbra, bevor das ganze mit einer kleinen Portweinprobe beschlossen wurde.

Ein abendlicher Spaziergang durch die verwinkelten Gassen ergab noch zahlreiche schöne Schnappschüsse.

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Portugal (2012)

Porto

An der Atlantikmündung des Douro liegt die alte portugiesische Handelsstadt Porto. Portos Altstadt, die Ribeira, gehört seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe. Da unser Hotel direkt am Praça General Humberto Delgado lag gingen unsere ersten Erkundungen auch von diesem riesigen und prachtvollen Platz aus. Unser Ziel war die Praça da Ribeira am Rio Douro. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf die erleuchtete Ponte Dom Luís I..

Am nächsten Morgen ging es dann zu einem kleinen Stadtspaziergang. Erster Anlaufpunkt war der barocke Kirchturm Torre dos Clérigos. Die Rua dos Clérigos führt einem zur Estação de São Bento, dem Bahnhof mit seinen überwältigenden Azulejo-Bildern – bunt bemalte Keramikfliesen – in der Eingangshalle. In der Rua das Flores kommt man an der Igreja da Misericórdia vorbei und steht schließlich vor der Börse – Palácio da Bolsa. Direkt dahinter befindet sich die Igreja São Francisco. Da man sich nun wieder am Douro befindet, bietet es sich an vom Cais Estiva aus, eine ca. einstündige Bootsfahrt auf selbigem zu unternehmen.

Anschließend ging es dann mit dem Turibus auf eine Stadtrundfahrt durch Porto bis zur Atlantikküste. Hier kann man sich im Sandstrand etwas die Beine vertreten oder sich auch das direkt an der Küste gelegene Castelo do Queijo ansehen.

Igreja de Santo Ildefonso

Am nächsten Morgen ging es bei strahlend blauem Sonnenschein mit dem Turibus auf die zweite angebotene Route. Hier lag der Schwerpunkt eher auf Vila Nova de Gaia am gegenüberliegenden Douro-Ufer. Hier befinden sich unter anderem auch die ganzen Portweinkellereien. Wir entschlossen uns aufgrund einer Empfehlung auf die Besichtigung bei Ramos Pinto. Neben einer Führung durch die historischen Büros mit zahlreichen alten Werbeplakaten bekommt man im Lagerkeller auch die Grundlagen des Portweins vermittelt, bevor diese bei einer anschließenden Portweinprobe Anwendung finden.

Am Nachmittag ging es vom Bahnhof São Bento aus weiter nach Coimbra.

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Panama (2011)

Gatún Locks

Vom Bahnhof der Panama Canal Railway ging es zu den Gatún Locks des Panamakanals. Die Schleusen stellen den nördlichen Zugang vom Atlantik aus in den Kanal dar. Mit ihren drei Schleusenkammern sind die Gatún Locks auch die größte Schleusenanlage im Kanal (Miraflores Locks 2 Kammern, Pedro Miguel Locks 1 Kammer).
Die Aussichtsplattform befindet sich fast direkt am Kanal, so dass die Schiffe nur eine Armlänge von einem entfernt angehoben, bzw. abgesenkt werden und vorbei gleiten. Darüber hinaus sind die Schleusen auch ein echter Geheimtipp, denn es kann sein, dass man – wie wir – nahezu allein auf der Aussichtsplattform steht und sich nicht wie bei den Miraflores Locks langsam nach vorne durchdrängeln muss.

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Panama (2011)

Panama Canal Partial Transit

Heute war es endlich soweit: die (teilweise) Durchfahrt des Panamakanals! Neben zahlreichen Frachtschiffen gab es unter anderem auch Sprengungen für die Kanalerweiterung zu sehen, die 2014 – zum 100-jährigen Geburtstag des Kanals – abgeschlossen sein sollen.
Ansonsten ist die Durchfahrt „Nothing to get excited about – it’s pure physics“, so zumindest der O-Ton des Reiseleiters. 😉 Natürlich ist es schon beeindruckend in jeder Schleusenkammer ca. 9 Meter angehoben zu werden – insbesondere, wenn das gleiche in der benachbarten Schleuse mit einem Ozeanriesen geschieht!

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Panama (2011)

Cinta Costera

Die Uferpromenade – Cinta Costera – verläuft parallel zur Avenida Balboa und reicht von Casco Antiguo bis nach Punta Paitilla. Ähnlich wie der Amador Causeway 1913, wurde auch die Cinta Costera mit anfallendem Baumaterial aufgeschüttet – allerdings mit Material des gegenwärtigen Ausbaus.

Auf dem Boulevard befindet sich auch eine Statue zum Gedenken an Vasco Nuñez de Balboa, dem ersten Europäer, der jemals den pazifischen Ozean erblickte.