Thailand seen through Instagram

Meine drei Wochen in Thailand, wie ich sie in komprimierter Form auf Instagram erlebt habe. Einen ausführlichen Reisebericht wird es in Zukunft natürlich auch noch geben – wie üblich aber mit der gewohnten Verzögerung, da ich mich zuerst durch knapp 4000 Bilder wühlen muss.

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Surfin‘ Nazaré

Ich war letztes Jahr in Portugal u.a. auch in Nazaré, wo es Ende Januar scheinbar extrem hohe Wellen gab, die sich ein paar weltbekannte Surfer wie Garrett McNamara und Kealii Mamala gleich zu Nutze machen.

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Aufgezeichnet wurde das ganze von Tobias Ilsanker. Noch mehr Videos gibt es beim Surfing Magazine.

[Update 14.03.2013]
Mittlerweile war auch Red Bull vor Ort und hat ein Video zum Surfen in den Riesenwellen veröffentlicht.

Setúbal

Castelo São Filipe

Setúbal ist eine umtriebige, pulsierende Hafenstadt am Sado-Delta. Hauptschlagader der Stadt ist die Av. Luísa Todi die in ihrer Mitte von zahlreichen Bäumen und einigen Brunnen gesäumt wird. Direkt dahinter liegt die Altstadt mit ihren zahlreichen verwinkelten Gassen, die kurioserweise immer wieder zum Praça do Bocage zu führen scheinen.

Erklimmt man einen 500 Meter hohen Hügel im Westen der Stadt, gelangt man zum Castelo São Filipe. Von hier aus hat man einen tollen Blick über Hafen, Stadt und die gegenüber liegende Halbinsel von Tróia. Die kleine Kapelle des Castelo ist mit blau-weißen Azulejos geschmückt.

Vom Hafen aus kann man eine Fähre nach Tróia nehmen. Neben zahlreichen Yachten gibt es hier unter Anderem ein Casino und etliche herum streunende Katzen zu sehen. Über zahlreiche Stege kann man die weitläufigen Sanddünen erkunden.

Nazaré

Strand und Küste von Nazaré

Nazaré ist ein kleiner, malerischer Küstenort am Atlantik. Neben dem schönen breiten Sandstrand – für den wir Ende Oktober allerdings wenig Verwendung hatten – gibt es entlang der Uferpromenade und rund um die Praça Sousa Oliveira zahlreiche Restaurants die zum Verweilen einladen.

Eine Standseilbahn, der Ascencor de Nazaré, bringt einen 110 Meter über den Strand auf das Klippenplateau Promontório do Sítio. Der Legende nach entdeckte man hier eine über Jahrhunderte verschollene Marienstatue wieder. Zum Gedenken an dieses Ereignis wurde an diesem Ort eine Kapelle, die Ermida da Memória errichtet, zu der einst auch Vasco da Gama pilgerte. Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes steht die Igreja de Nossa Senhora da Nazaré.

Folgt man von hier aus der Rua 25 de Abril gelangt man schließlich zum Fort São Miguel welches auf einer Klippe direkt über dem Atlantik thront.

Porto

Barcos rabelos mit Blick auf Ribeira

An der Atlantikmündung des Douro liegt die alte portugiesische Handelsstadt Porto. Portos Altstadt, die Ribeira, gehört seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe. Da unser Hotel direkt am Praça General Humberto Delgado lag gingen unsere ersten Erkundungen auch von diesem riesigen und prachtvollen Platz aus. Unser Ziel war die Praça da Ribeira am Rio Douro. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf die erleuchtete Ponte Dom Luís I..

Am nächsten Morgen ging es dann zu einem kleinen Stadtspaziergang. Erster Anlaufpunkt war der barocke Kirchturm Torre dos Clérigos. Die Rua dos Clérigos führt einem zur Estação de São Bento, dem Bahnhof mit seinen überwältigenden Azulejo-Bildern – bunt bemalte Keramikfliesen – in der Eingangshalle. In der Rua das Flores kommt man an der Igreja da Misericórdia vorbei und steht schließlich vor der Börse – Palácio da Bolsa. Direkt dahinter befindet sich die Igreja São Francisco. Da man sich nun wieder am Douro befindet, bietet es sich an vom Cais Estiva aus, eine ca. einstündige Bootsfahrt auf selbigem zu unternehmen.

Anschließend ging es dann mit dem Turibus auf eine Stadtrundfahrt durch Porto bis zur Atlantikküste. Hier kann man sich im Sandstrand etwas die Beine vertreten oder sich auch das direkt an der Küste gelegene Castelo do Queijo ansehen.

Igreja de Santo Ildefonso

Am nächsten Morgen ging es bei strahlend blauem Sonnenschein mit dem Turibus auf die zweite angebotene Route. Hier lag der Schwerpunkt eher auf Vila Nova de Gaia am gegenüberliegenden Douro-Ufer. Hier befinden sich unter anderem auch die ganzen Portweinkellereien. Wir entschlossen uns aufgrund einer Empfehlung auf die Besichtigung bei Ramos Pinto. Neben einer Führung durch die historischen Büros mit zahlreichen alten Werbeplakaten bekommt man im Lagerkeller auch die Grundlagen des Portweins vermittelt, bevor diese bei einer anschließenden Portweinprobe Anwendung finden.

Am Nachmittag ging es vom Bahnhof São Bento aus weiter nach Coimbra.