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Panama (2011)

Panamá Viejo

Panamá Viejo zählt zum UNESCO Weltkulturerbe, wurde 1519 gegründet und wurde 1671 vom Piraten Henry Morgan geplündert und niedergebrannt. Heute stehen zum großen Teil nur noch Ruinen und der restaurierte Glockenturm von La Catedral de Nuestra Señora de la Asunción. Den Glockenturm kann man theoretisch auch erklimmen, doch leider war ein Großteil der Anlage und das Museo de Sitio de Panamá Viejo wegen des heutigen Dia de las Madres (Muttertag) geschlossen!

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Panama (2011)

Panama City at night

Unser Hotel, das Plaza Paitilla Inn, bot mit seiner vollständigen Glasfront jeden Abend einen spektakulären Ausblick auf die Skyline, Cinta Costera und Ancón Hill mit seiner riesigen Panama-Flagge auf dem Gipfel.

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Panama (2011)

Calzada de Amador

Der Calzada de Amador – oder auch Amador Causeway – ist ein Damm, der vier Inseln – Naos, Culebra, Perico & Flamenco – vor Panama City verbindet. Auf der einen Seite des Damms befindet sich die Skyline, auf der anderen die Einfahrt zum Panamakanal und die Puente de las Américas.

Der 4,5 km lange Damm wurde mit dem Material aufgeschüttet, welches beim Bau des Kanals anfiel. Nach seiner Fertigstellung 1913 diente der komplette Damm als US-Fort – Fort Grant, bzw. später Fort Amador. Heute ist der Damm gesäumt von Palmen, Boots- und Yachthäfen sowie zahlreichen Restaurants. Auf der Isla Flamenco befindet sich ein Einkaufszentrum samt Duty Free-Shop.

Auf der Punta Culebra gibt es das sehenswerte Punta Culebra Nature Center des Smithsonian Tropical Research Institute zu besichtigen. Neben etlichen Aquarien – Schildkröten, Seesterne, Fische und u.a. ein Hai – wird einem auch der Unterschied der Unterwasserwelt auf der Pazifik- und auf der Atlantik-Seite erklärt. Und mit etwas Glück entdeckt man auch ein Faultier in den Baumkronen. An der Südspitze der Insel gibt es auch ein Fernrohr, mit dem man die Schiffe die den Panamakanal durchqueren beobachten kann.

Am Nordende der Calzada de Amador entsteht momentan das futuristisch anmutende Museo de la Biodiveridad, dass von Frank Gehry gestaltet wurde.

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Panama (2011)

Puente de las Américas

Die Puente de las Américas überspannt mit 1654 Metern den Panamakanal. Die Brücke war lange Zeit die einzige Straßenverbindung zwischen Nord- und Südamerika, über die auch die Panamericana führt(e). An der Westseite gibt es eine – chinesisch angehauchte – Aussichtsplattform auf Brücke, Kanal und Container-Terminal von Panama City.

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Panama (2011)

Miraflores Locks

Die Miraflores Locks sind die Schleusen des Panamakanals, die sich in direkter Stadtnähe von Panama City befinden. Sie sind auch das erste Schleusensystem – von insgesamt dreien – die Schiffe auf dem Weg vom Pazifik in den Atlantik passieren müssen. Abhängig von den Gezeiten werden die Schiffe hier über zwei Schleusenkammern zwischen 13 und 19 Metern angehoben, bzw. abgesenkt. Das Miraflores Locks Visitor Center bietet verschiedene Aussichtsterrassen, die einen schönen Blick auf die vorbeiziehenden und sich anhebenden bzw. absenkenden Ozeanriesen geben. Diese sind jedoch meist von Menschenmassen gesäumt, da es sich hierbei zweifellos um die meistbesuchte Touristenattraktion in Panama handelt.
Von hier aus kann man auch die Arbeit der „Mulas“, elektrischer Lokomotiven, beobachten. Entgegen der allgemeinen Auffassung ziehen die Mulas die Schiffe jedoch nicht durch die Schleusen, sondern halten diese durch Stahlseile lediglich auf Kurs. Fortbewegen müssen sich die passierenden Schiffe selbständig durch ihren eigenen Antrieb.
Im Besucherzentrum gibt es außerdem noch mehrere Ausstellungen zur Geschichte und aktuellen Bedeutung des Kanals.

Trotz der unglaublichen Dimension des Panamakanals, die man hier unmittelbar zu fassen bekommt, wird aktuell mit Hochdruck an der Erweiterung des Kanals und komplett neuen Schleusen gearbeitet, die bis 2014 – dem 100-jährigen Jubiläum des Kanals – fertig gestellt sein sollen. Dann können auch endlich Schiffe der Post-Panamax-Klasse wieder diese Abkürzung zwischen den Weltmeeren nutzen.