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Portugal (2012)

Lisboa

Unsere letzte Station führte uns schließlich nach Lissabon, oder wie es auf portugiesisch heißt Lisboa. An den steilen Hängen über der Flussmündung des Tejo errichtet, verzaubert Portugals Hauptstadt seit jeher ihre Besucher.

Von unsrem verkehrsgünstig gelegenen Hotel, dem Fontana Park Design Hotel, ging es mit der Metro zum Gare do Oriente, dem Ostbahnhof. Der für die Expo 1998 errichtete Bahnhof beeindruckt durch seine architektonische Gestaltung. Das ehemalige Gelände der Weltausstellung beherbergt heute den Parque das Nações, wo auch das Oceanário de Lisboa zu finden ist. Das Zentrum bildet hier ein riesiges Becken, welches über zwei Etagen geht und u.a. Haie, Rochen und Mondfische beherbergt. Darum herum befinden sich ein künstlicher Gletscher mit Pinguinen, ein Bassin mit Seeottern, ein Mangrovenwald und zahlreiche andere sehenswerte Aquarien.

Etwas weiter nördlich steht der Torre Vasco da Gama, der architektonisch eher an Dubai als an den gleichnamigen Seefahrer erinnert. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die 17 Kilometer lange Ponte Vasco da Gama, die den Tejo überspannt.

Lissabons berühmte Linie 28 in der Alfama

Am nächsten Morgen ging es zu Fuß die Av. Liberdade bis zum Praça dos Restauradores entlang. Von hier aus ist es nur einen Katzensprung zum Praça Dom Pedro IV. oder Rossio, wie der Platz gemeinhin genannt wird. Über Treppen und steile Gassen in der Alfama – durch die sich auch Lissabons berühmte Tram der Linie 28 müht – schlängelt man sich hoch zum Castelo de São Jorge. Vom Kastell aus erhält man viele wunderbare Blicke auf die zahlreichen Plätze, Kirchen, den Tejo sowie die Ponte 25 de Abril. Etwas unterhalb liegt die Catedral Sé Patriarcal, Lissabons Patiarchatskathedrale. Geht man weiter hinunter Richtung Tejo, gelangt man irgendwann zum riesigen Praça do Comércio wo der Arco da Rua Augusta den Eingang zur Baixa Pombalina, der nach 1755 neu gebauten Innenstadt Lissabons, darstellt. Über Praça do Município und die Rua Alecrim gelangt man zum Largo de Camões. Von hier aus kommt man – vorbei am Elevador de Santa Justa – wieder hinab zur Baixa Pombalina mit ihren eleganten Geschäften und zahllosen Restaurants.

Torre de Belém

Am nächsten Tagen gab es erst mal ein Zweitagesticket für den Yellow Bus. Auf der Tagus Tour ging es Richtung Belém. Hier befindet sich eines der bekanntesten Wahrzeichen Lissabons, der Torre de Belém. Als Sinnbild für die Glanzzeit des portugiesischen See- und Handelsimperiums steht er an der Mündung des Tejo und begrüßt die einfahrenden Schiffe. Unweit hiervon befindet sich auch das Mosteiro dos Jerónimos, welches gemeinsam mit dem Torre de Belém auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht. Ebenfalls in Laufweite steht das Padrão dos Descobrimentos, welches als Denkmal an das Zeitalter der Entdeckungen erinnert und zahlreiche Persönlichkeiten dieser Zeit darstellt.

Zurück im Stadtzentrum ging es auf den Elevador de Santa Justa. Der schmiedeeiserne Aufzug, der den Stadtteil Baixa mit dem höher gelegenen Chiado verbindet, erinnert nicht von ungefähr an den Eiffelturm in Paris. War Baumeister Raul Mésnier doch ein Schüler von Gustave Eiffel.

Am Abend stand das quirlige Nachtleben in den verwinkelten Gassen von Bairro Alto mit seinen zahlreichen Bars und Lokalen auf dem Programm.

Praça do Comércio

Eine Tramfahrt mit der Linie 28 gehört ja zum Pflichtprogramm in Lissabon. Wer aber nicht eng gedrängt in der „normalen“ Tram stehen möchte, dem sei die entspanntere Variante in Form der Hills Tramcar Tour von Yellow Bus ans Herz gelegt. Die Linie ist die gleiche. Neben einem Sitzplatz gibt es aber auch noch Erklärungen und Fado auf die Ohren.
In ähnlicher Weise verbrachten wir auch den Nachmittag. Die Olisipio Tour führte auf entspannte Art und Weise mit dem Doppeldeckerbus am Tejo entlang bis hoch zum Parque das Nações und schließlich zurück in das historische Zentrum von Lissabon.

Am nächsten Morgen ging es dann nach einem ausgedehnten Frühstück nach knapp zwei sehr erlebnisreichen Wochen auch leider schon wieder zurück nach Deutschland.

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Portugal (2012)

Porto

An der Atlantikmündung des Douro liegt die alte portugiesische Handelsstadt Porto. Portos Altstadt, die Ribeira, gehört seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe. Da unser Hotel direkt am Praça General Humberto Delgado lag gingen unsere ersten Erkundungen auch von diesem riesigen und prachtvollen Platz aus. Unser Ziel war die Praça da Ribeira am Rio Douro. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf die erleuchtete Ponte Dom Luís I..

Am nächsten Morgen ging es dann zu einem kleinen Stadtspaziergang. Erster Anlaufpunkt war der barocke Kirchturm Torre dos Clérigos. Die Rua dos Clérigos führt einem zur Estação de São Bento, dem Bahnhof mit seinen überwältigenden Azulejo-Bildern – bunt bemalte Keramikfliesen – in der Eingangshalle. In der Rua das Flores kommt man an der Igreja da Misericórdia vorbei und steht schließlich vor der Börse – Palácio da Bolsa. Direkt dahinter befindet sich die Igreja São Francisco. Da man sich nun wieder am Douro befindet, bietet es sich an vom Cais Estiva aus, eine ca. einstündige Bootsfahrt auf selbigem zu unternehmen.

Anschließend ging es dann mit dem Turibus auf eine Stadtrundfahrt durch Porto bis zur Atlantikküste. Hier kann man sich im Sandstrand etwas die Beine vertreten oder sich auch das direkt an der Küste gelegene Castelo do Queijo ansehen.

Igreja de Santo Ildefonso

Am nächsten Morgen ging es bei strahlend blauem Sonnenschein mit dem Turibus auf die zweite angebotene Route. Hier lag der Schwerpunkt eher auf Vila Nova de Gaia am gegenüberliegenden Douro-Ufer. Hier befinden sich unter anderem auch die ganzen Portweinkellereien. Wir entschlossen uns aufgrund einer Empfehlung auf die Besichtigung bei Ramos Pinto. Neben einer Führung durch die historischen Büros mit zahlreichen alten Werbeplakaten bekommt man im Lagerkeller auch die Grundlagen des Portweins vermittelt, bevor diese bei einer anschließenden Portweinprobe Anwendung finden.

Am Nachmittag ging es vom Bahnhof São Bento aus weiter nach Coimbra.

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México (2008)

Puebla

Wie in den meisten mexikanischen Städten empfiehlt es sich auch in Puebla seine Erkundungen am Zócalo zu starten. Die zahlreichen Cafés und Restaurants unter den Arkaden rund um den Platz laden ebenso zum Verweilen ein, wie die Schatten spendenden Bäume. Südlich des Zócalo steht die beeindruckende Kathedrale. Schlendert man durch das umliegende Centro Histórico – das seit 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört -, fallen einem überall die bemalten Keramikkacheln, sogenannte azulejos auf, für die Puebla berühmt ist. Eine mehrstündige Tour durch das Centro Histórico, inklusive Erklärung der Sehenswürdigkeiten, lässt sich auch in Puebla mit dem Turibus unternehmen.

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México (2008)

Veracruz

1519 betrat Hernán Cortés hier bei Veracruz mexikanischen Boden und begann von hier aus seinen Marsch auf Tenochtitlán. Seit dieser Zeit war Veracruz 400 Jahre lang das wichtigste Tor Méxicos zum Rest der Welt.

Veracruz hat sich seinen kolonialzeitlichen Charme bewahrt. Das Zentrum bildet der nur 250 Meter vom Hafen entfernt gelegene Zócalo, an dessen Südseite auch die Kathedrale von Veracruz steht.

Schlendert man die Paseo del Malecón am Hafen entlang, kommt man am berühmten Gran Café de la Parroquia vorbei und kann das Pemex Building bestaunen, dass ein frühes Beispiel für die moderne mexikanische Architektur darstellt. Zwischen den beiden steht der Faro Carranza mit seinem Leuchtturm, der heute Verwaltungsbüros der Marine beherbergt. Bei einer Hafenrundfahrt, die man direkt vom Malecón aus starten kann, kommt man vorbei an San Juan De Ulúa und kann das geschäftige Treiben an zahlreichen Frachtschiffen beobachten.

Am einfachsten lässt sich der Rest der Stadt mit dem Turibus erkunden. Gestartet wird am Zócalo und es geht unter Anderem an der Baluarte de Santiago vorbei, bevor es über den Blvd. Camacho am Strand entlang bis zur Playa Mocambo hinunter geht.

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México (2008)

Ciudad de México

Am nächsten Morgen hieß es erst mal sich die Plaza de la Constitución, wie der Zócalo in México D.F. offiziell heißt, die Catedral de la Ciudad de México und den Palacio Nacional mit den weltberühmten Murales (Wandmalereien im öffentlichen Raum) von Diego Rivera anzusehen.

Anschließend schlenderten wir durch das wunderschöne Centro Histórico zum Torre Latinoamericana, von dessen Aussichtsplattform man einen beeindruckenden Blick über México D.F. hat! Den Nachmittag ließen wir dann mit einer mehrstündigen Fahrt mit dem Turibus durch das Centro Histórico und Chapultepec ausklingen. Vom offenen Oberdeck erhält man hier einen schönen Überblick über die wichtigsten Sehenswüridigkeiten und bekommt eine kleine Ahnung der schieren Größe der Stadt!

Den Abend beschlossen wir gemütlich auf der Dachterrasse & Bar unseres Hostels, von wo aus man einen wundervollen Ausblick über Kathedrale und Zócalo genießen kann.