Direkt am Rio Grijalva liegt auch das provinzielle Chiapa de Corzo. Die Plaza wird an drei Seiten von Arkaden umrandet und an der Südostecke ist der Ziegelbrunnen La Pila zu sehen. Einen Block südlich befindet sich der große Templo de Santo Domingo de Guzmán.
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Cañón del Sumidero
Der Cañón del Sumidero ist ein riesiger Spalt in de Erde, in dem das Wasser des Rio Grijalva aufgestaut wird. Mit Lanchas kann man eine etwa zweistündige Fahrt durch den Canyon unternehmen. Zu sehen gibt es dabei unter Anderem 800 Meter hohe Felswände, Flusskrokodile, eine „Kapelle“ und bizarre, von Moos überwachsene Felsformationen. Am Ende befindet sich der Staudamm und das Wasserkraftwerk von Chicoasén.
Hier auch noch ein kurzes Video der rasanten Lancha-Fahrt.
San Cristóbal de las Casas
Nach den erholsamen Tagen am Strand ging es nun in das mexikanische Hochland nach San Cristóbal de las Casas. Rund um die Plaza 31 de Marzo erstrecken sich die schachbrettartig angeordneten Straßen und Gassen, die mit ihrem schönen Kopfsteinpflaster zum flanieren einladen. Nördlich des Zócalo befindet sich die Kathedrale von San Cristóbal de las Casas. Folgt man der dahinter liegenden 20 de Noviembre mit ihren zahlreichen kleinen Geschäfften gelangt man zum Templo de Santo Domingo – San Cristóbals schönster Kirche – und dem rundherum stattfindenden Kunsthandwerkermarkt.
Südlich des Zócalo gelangt man über die Hidalgo mit ihren schön restaurierten Gebäuden zum Arco de El Carmen – dem ehemaligen Stadttor. Im direkt daneben angrenzenden Centro Cultural El Carmen gibt es einen schönen, ruhigen Garten. Westlich hiervon kann man die Stufen zur Iglesia de San Cristóbal hinauf steigen und die Aussicht über die Stadt genießen.
Für Kaffeetrinker eignet sich noch ein Abstecher ins Café Museo Café, wo die Geschichte und der Anbau von Kaffee in Chiapas näher beleuchtet wird.
Puerto Escondido
Mit dem Nachtbus ging es von Oaxaca de Juárez nach Puerto Escondido. Und hier heißt es erst mal ausspannen. An der Playa Zicatela kann man sich in den wunderschönen Sand legen und ab und zu in die – auch bei Surfern sehr beliebten – Wellen tauchen.
Wenn man mal etwas Abwechslung benötigt, am nördlichen Ende der Bucht gibt es einen sehr malerischen, teilweise in den Fels gehauenen Fußweg entlang der Küste. Auch lohnt es sich mal durch den Ort zu schlendern, in dem es viele kleine Geschäfte gibt.
Oaxaca de Juárez
Der Zócalo von Oaxaca de Juárez liegt im Schatten riesiger Bäume und ist von Arkaden umgeben unter denen zahlreiche Cafés zu finden sind. An der Südseite befindet sich der Palacio de Gobierno, der ehemalige Gouverneurspalast, der mittlerweile ein Museum beherbergt und in dessen Inneren ein großes Wandgemälde mit der Geschichte Oaxacas zu sehen ist. An der Nordseite des Zócalo steht die wuchtige Catedral de Oaxaca. Verlässt man den Platz an seiner nordöstlichen Ecke, kommt man über die Alcalá direkt zur prächtigen Iglesia de Santo Domingo. Das Klostergebäude der Santo Domingo beherbergt heute das Museo de las Culturas de Oaxaca, das detailliert die Geschichte und Kultur Oaxacas beleuchtet. Ein Besuch hier ist ein absolutes Muss!
Östlich, an der Garciá Virgil befindet sich das Haus, in dem Benito Juárez in seiner Jugend arbeitete. Das Museo Casa de Juárez gibt einen Einblick in die damalige Zeit. Geht man weiter nach Osten, kommt man zum Cerro del Fortin, dem Festungshügel, auf dem es eine Statue von Benito Juárez steht und von wo aus man einen Blick über Oaxaca de Juárez und hinüber zum Monte Albán werfen kann.
Besonders reizvoll ist in Oaxaca de Juárez auch das schlendern durch die schachbrettartig angeordneten Straßen mit seinen zahllosen kolonialen Gebäuden und Kirchen. Die Stadt versprüht dabei einen ganz besonderen Charme.
Gewohnt haben wir hier übrigens im sehr zu empfehlenden Hostal Paulina.