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Panama (2011)

Forts Of Panama & Gatún Damm

Von den Gatún Locks geht es weiter zum Castillo de San Lorenzo el Real de Chagres (Fort San Lorenzo). Das Fort liegt auf einer Anhöhe über der Mündung des Rio Chagres in das karibische Meer. Hier wurde es ursprünglich von den Spaniern zur Sicherung der transatlantischen Handelsrouten erbaut. Seit 1980 gehört San Lorenzo zum UNESCO Weltkulturerbe.

Unweit von San Lorenzo befindet sich auch das ehemalige Fort Sherman der USA. Hier befand sich neben einem Trainingsgelände für Dschungel-Operationen des US-Militärs auch die School of the Americas, in der lateinamerikanische Militärs – wie z.B. Panamas Ex-Diktator Manuel Noriega – ausgebildet wurden. Heute gibt es hier einfallende Baracken und einen Yachthafen zu sehen.

Auf dem Rückweg zu den Gatún Locks empfiehlt sich ein kurzer Abstecher zum Gatún Damm. Der Damm staut den Rio Chagres zum Gatún See auf, so dass eine Überquerung des Isthmus von Panama überhaupt erst möglich ist. Darüber hinaus liefert der Damm auch den Strom für den Betrieb des Panamakanls.

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Panama (2011)

Panamá Viejo

Panamá Viejo zählt zum UNESCO Weltkulturerbe, wurde 1519 gegründet und wurde 1671 vom Piraten Henry Morgan geplündert und niedergebrannt. Heute stehen zum großen Teil nur noch Ruinen und der restaurierte Glockenturm von La Catedral de Nuestra Señora de la Asunción. Den Glockenturm kann man theoretisch auch erklimmen, doch leider war ein Großteil der Anlage und das Museo de Sitio de Panamá Viejo wegen des heutigen Dia de las Madres (Muttertag) geschlossen!

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Panama (2011)

Casco Antiguo

In Panamas Casco Antiguo lebt die koloniale Vergangenheit wieder auf. Die gepflasterten Straßen laden förmlich dazu ein, zwischen den teilweise liebevoll renovierten, teilweise sich selbst überlassenen Gebäuden herum zu schlendern.

An der Westseite der Plaza de la Independencia befindet sich die sehenswerte Catedral Metropolitano mit ihren zwei Glockentürmen. An der Südseite kann man das eher einfache und kleine Museo de Historia de Panamá aufsuchen. Es lohnt sich jedoch eher in das direkt nebenan befindliche Museo del Canal Interoceánico zu gehen. Auf mehreren Etagen bekommt man einen Eindruck davon, welche Strapazen die Menschen einst zum Bau des Kanals auf sich genommen haben. Nicht zu vergessen die Tatsache, dass dem erfolgreichen Kanalbau ja auch einige Fehlversuche voraus gingen.

An der Avenida A befindet sich die Iglesia de San José mit ihrem Barock-Altar. Der Legende nach wurde der Altar – damals noch in Panama Viejo – am Abend der Plünderung durch Henry Morgan schwarz angemalt und später hier aufgestellt. Mitten auf dem Parque Herrera kann man eine Reiterstatue von General Tomás Herrera bewundern. Westlich davon befindet sich die Baluarte Mano de Tigre – ein Stück der alten Stadtmauer.

An der Nordwestecke des Casco Antiguo befindet sich ein neu angelegter moderner Park, bzw. Sportplatz, der nicht so Recht zum Rest des Viertels passen mag, aber immerhin einen schönen Blick auf die moderne Skyline von Panama City gewährt. In direkter Nachbarschaft befindet sich auch der Palacio Presidencial, der allerdings weiträumig von Militär und Polizei abgeriegelt ist.

An der überschaubaren Plaza Bolívar befindet sich die Iglesia de San Francisco und natürlich auch das Monumento Bolívar zu Ehren des lateinamerikanischen „Befreiers“ Simon Bolívar, der die Unabhängigkeitskriege von Spanien anführte.

An der Südseite der Plazuela de las Mojas steht ein schön renoviertes Kolonialgebäude, in dem Panamas musikalischer Schatz Rubén Blades zu Hause ist.

Der Paseo General Estebán Huertas ist gesäumt von fliegenden Händlern und führt zur Plaza de Francia direkt an der Südspitze des Quartiers. Der Platz ist den (erfolglosen) frzanzösischen Bemühungen gewidmet einen Kanal zu bauen. Von hier aus hat man auch wieder einen schönen Blick auf die auf die Kanaleinfahrt wartenden Schiffe, die vor Anker liegen. Vorbei an der französischen Botschaft kommt man schließlich zur winzigen Plaza Charles V. Nicht weit hiervon entfernt befinden sich die Ruinen der Iglesia de Santo Domingo.

Bei einem Spaziergang durch Casco Antiguo sollte man darauf achten, innerhalb des Viertels zu bleiben. Direkt westlich davon befindet sich nämlich ein sehr ärmliches Viertel, vor dem einhellig gewarnt wird. Nichtsdestotrotz sind die Straßen hier weitestgehend sicher, was sicherlich auch der hohen Polizei- und Militär-Präsenz geschuldet ist.

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México (2008)

Puebla

Wie in den meisten mexikanischen Städten empfiehlt es sich auch in Puebla seine Erkundungen am Zócalo zu starten. Die zahlreichen Cafés und Restaurants unter den Arkaden rund um den Platz laden ebenso zum Verweilen ein, wie die Schatten spendenden Bäume. Südlich des Zócalo steht die beeindruckende Kathedrale. Schlendert man durch das umliegende Centro Histórico – das seit 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört -, fallen einem überall die bemalten Keramikkacheln, sogenannte azulejos auf, für die Puebla berühmt ist. Eine mehrstündige Tour durch das Centro Histórico, inklusive Erklärung der Sehenswürdigkeiten, lässt sich auch in Puebla mit dem Turibus unternehmen.

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México (2008)

Chichén Itzá

Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten und am besten restaurierten Ruinenstätten der Maya auf Yucatán. Direkt hinter dem Eingang wird auch schon der Blick freigegeben auf die Pyramide des Kukulcán oder besser bekannt unter dem Namen El Castillo. Die Pyramide ist quasi ein Stein gewordener Maya-Kalender. Der Gran Juego de Pelota, der große Ballspielplatz, beeindruckt mit seiner schieren Dimension. Hinter El Castillo erstreckt sich die Grupo de las Mil Columnas, deren Name von den zahlreichen Säulen her rührt. Eines der wichtigsten Gebäude Chichén Itzás ist das Observatorium El Caracol. Von hier aus bestimmten Priester Termine für Rituale, Feste, Aussaaten und Ernte.

Ein Spaziergang über die Ausgrabungsstätte, die seit 1988 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, zeigt die beeindruckenden Kenntnisse der Maya über Astronomie, Bauhandwerk, Akustik und vieles mehr. Umso rätselhafter ist der Untergang dieser Kultur.