Auf Phoenix Island befindet sich auch das 2012 eröffnete Aqua Planet Jeju (아쿠아플라넷 제주), Asiens größtes Aquarium. In dem großen Aquarium werden Küstengewässer von Jeju Island nachgebildet. Hier lassen sich zahlreiche Arten, angefangen von Haien über Muränen, Ottern und Pinguine, beobachten. Mehrmals täglich findet auch eine Show mit Delfinen und Walrossen statt.
Leider kam ich mit dem Bus sehr spät zurück nach Seogwipo, so dass ich im Seogwipo Olle Market (서귀포 매일올레시장) nichts mehr zu essen bekam. So gab es mit Lotteria nun endlich auch mal koreanisches Fastfood!
In der Starfield Coex Mall befindet sich auch das Coex Aquarium (코엑스 아쿠아리움) – ideal bei Regenwetter. Das 2000 eröffnete Aquarium zeigt in 14 unterschiedlichen Bereichen verschiedene Wasser- und Meeresbewohner. Highlight ist sicherlich das große Becken mit Haien und Schildkröten, welches man auch durch einen Tunnel begehen kann.
Unsere letzte Station führte uns schließlich nach Lissabon, oder wie es auf portugiesisch heißt Lisboa. An den steilen Hängen über der Flussmündung des Tejo errichtet, verzaubert Portugals Hauptstadt seit jeher ihre Besucher.
Von unsrem verkehrsgünstig gelegenen Hotel, dem Fontana Park Design Hotel, ging es mit der Metro zum Gare do Oriente, dem Ostbahnhof. Der für die Expo 1998 errichtete Bahnhof beeindruckt durch seine architektonische Gestaltung. Das ehemalige Gelände der Weltausstellung beherbergt heute den Parque das Nações, wo auch das Oceanário de Lisboa zu finden ist. Das Zentrum bildet hier ein riesiges Becken, welches über zwei Etagen geht und u.a. Haie, Rochen und Mondfische beherbergt. Darum herum befinden sich ein künstlicher Gletscher mit Pinguinen, ein Bassin mit Seeottern, ein Mangrovenwald und zahlreiche andere sehenswerte Aquarien.
Etwas weiter nördlich steht der Torre Vasco da Gama, der architektonisch eher an Dubai als an den gleichnamigen Seefahrer erinnert. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die 17 Kilometer lange Ponte Vasco da Gama, die den Tejo überspannt.
Am nächsten Morgen ging es zu Fuß die Av. Liberdade bis zum Praça dos Restauradores entlang. Von hier aus ist es nur einen Katzensprung zum Praça Dom Pedro IV. oder Rossio, wie der Platz gemeinhin genannt wird. Über Treppen und steile Gassen in der Alfama – durch die sich auch Lissabons berühmte Tram der Linie 28 müht – schlängelt man sich hoch zum Castelo de São Jorge. Vom Kastell aus erhält man viele wunderbare Blicke auf die zahlreichen Plätze, Kirchen, den Tejo sowie die Ponte 25 de Abril. Etwas unterhalb liegt die Catedral Sé Patriarcal, Lissabons Patiarchatskathedrale. Geht man weiter hinunter Richtung Tejo, gelangt man irgendwann zum riesigen Praça do Comércio wo der Arco da Rua Augusta den Eingang zur Baixa Pombalina, der nach 1755 neu gebauten Innenstadt Lissabons, darstellt. Über Praça do Município und die Rua Alecrim gelangt man zum Largo de Camões. Von hier aus kommt man – vorbei am Elevador de Santa Justa – wieder hinab zur Baixa Pombalina mit ihren eleganten Geschäften und zahllosen Restaurants.
Am nächsten Tagen gab es erst mal ein Zweitagesticket für den Yellow Bus. Auf der Tagus Tour ging es Richtung Belém. Hier befindet sich eines der bekanntesten Wahrzeichen Lissabons, der Torre de Belém. Als Sinnbild für die Glanzzeit des portugiesischen See- und Handelsimperiums steht er an der Mündung des Tejo und begrüßt die einfahrenden Schiffe. Unweit hiervon befindet sich auch das Mosteiro dos Jerónimos, welches gemeinsam mit dem Torre de Belém auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht. Ebenfalls in Laufweite steht das Padrão dos Descobrimentos, welches als Denkmal an das Zeitalter der Entdeckungen erinnert und zahlreiche Persönlichkeiten dieser Zeit darstellt.
Zurück im Stadtzentrum ging es auf den Elevador de Santa Justa. Der schmiedeeiserne Aufzug, der den Stadtteil Baixa mit dem höher gelegenen Chiado verbindet, erinnert nicht von ungefähr an den Eiffelturm in Paris. War Baumeister Raul Mésnier doch ein Schüler von Gustave Eiffel.
Am Abend stand das quirlige Nachtleben in den verwinkelten Gassen von Bairro Alto mit seinen zahlreichen Bars und Lokalen auf dem Programm.
Eine Tramfahrt mit der Linie 28 gehört ja zum Pflichtprogramm in Lissabon. Wer aber nicht eng gedrängt in der „normalen“ Tram stehen möchte, dem sei die entspanntere Variante in Form der Hills Tramcar Tour von Yellow Bus ans Herz gelegt. Die Linie ist die gleiche. Neben einem Sitzplatz gibt es aber auch noch Erklärungen und Fado auf die Ohren.
In ähnlicher Weise verbrachten wir auch den Nachmittag. Die Olisipio Tour führte auf entspannte Art und Weise mit dem Doppeldeckerbus am Tejo entlang bis hoch zum Parque das Nações und schließlich zurück in das historische Zentrum von Lissabon.
Am nächsten Morgen ging es dann nach einem ausgedehnten Frühstück nach knapp zwei sehr erlebnisreichen Wochen auch leider schon wieder zurück nach Deutschland.
Mit dem Nachtbus ging es von San Cristóbal de las Casas an den Golf von Mexico, genauer gesagt nach Veracruz.
Am Vormittag besuchten wir das Acuario De Veracruz. Ca. 2km südlich des Stadtzentrums gelegen, befindet sich das Aquarium in der Plaza-Acuario-Shoppingmall. Zu sehen gibt es neben zahlreichen Süß- und Salzwasserfischen, Amphibien und Reptilien vor allem ein großes rundes Becken in dem man Haie und Rochen beobachten kann.
Am nächsten Tag stand der Ocean Park (海洋公園) auf dem Programm. Mit der MTR gings nach Admiralty (金鐘), von wo aus nach Kauf des Eintritts-Tickets (185HK$) ein Shuttlebus zum Ocean-Park fährt. Leider sind wir nicht die Einzigen, die an diesem Tag in den Park wollen, und so bildet sich bereits eine lange Warteschlange, die aber – wie immer in Hong Kong – perfekt organisiert ist. So gibt es kein Gedrängel und Geschreie.
Nach ca. 20-30 Minuten Fahrt – u.a. durch den Aberdeen Tunnel – erreichen wir den Eingang zum Park. Der Park ist in zwei Teile aufgeteilt, die durch eine Seilbahn verbunden sind. Die Lowland Section besteht zum größten Teil aus Gartenanlagen mit großen Teichen, einem Aquarienhaus mit einer Vielzahl bunter Fische, einem Bereich über Dinosaurier mit einem herrlich doof schreienden Tyranosaurus Rex ;-), und der Hauptattraktion, dem Pandahaus, dass die beiden Pandas An An und Jia Jia beherbergt.
Die Fahrt zur Headland Section mit der 1500 Meter langen Seilbahn bietet einen wundervollen Blick auf das südchinesische Meer. Hier sind unter anderem ein Hai-Aquarium zu finden, dass man durch einen Tunnel durchschreiten kann, so dass man rundherum von verschiedensten Haiarten und kreischenden Kindern (Keine Ahnung was furchteinflösender ist?) umgeben ist. Eine Korallenriff, dass man über drei Stockwerke umrunden kann, gibt einen tollen Einblick in Nemo’s Zuhause. Diverse Fahrgeschäfte und eine Killerwal-Show sind hier ebenfalls zu finden (die Show haben wir leider verpasst :-(). Dafür standen wir ca. 45 Minuten beim Dragon Roller Coaster an, und just in dem Moment als wir drankommen sollten ging ein starker Regenschauer nieder, der so stark war, dass die Achterbahn ihren Fahrbetrieb einstellen musste. Nach weiteren 15 Minuten warten – bis der Regen vorbei war – begaben wir uns auf die halsbrecherische Fahrt.
Anschließend machten wir uns über den Weg an der Küste entlang auf zum Middle Kingdom. Eine 272 Meter langes Rolltreppensystem führt dort am Ende des Weges wieder auf Meereshöhe hinunter. Die Werbung verheißt einen Gang durch 5000 Jahre chinesischer Geschichte. Was einem im Endeffekt erwartet ist ein original 1990 errichtetes Dorf aus Templen, Pagoden und traditionellen Straßenszenen verschiedener Zeitepochen. Trotz des hohen Kitschfaktors aber durchaus sehenswert.