Wie in den meisten mexikanischen Städten empfiehlt es sich auch in Puebla seine Erkundungen am Zócalo zu starten. Die zahlreichen Cafés und Restaurants unter den Arkaden rund um den Platz laden ebenso zum Verweilen ein, wie die Schatten spendenden Bäume. Südlich des Zócalo steht die beeindruckende Kathedrale. Schlendert man durch das umliegende Centro Histórico – das seit 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört -, fallen einem überall die bemalten Keramikkacheln, sogenannte azulejos auf, für die Puebla berühmt ist. Eine mehrstündige Tour durch das Centro Histórico, inklusive Erklärung der Sehenswürdigkeiten, lässt sich auch in Puebla mit dem Turibus unternehmen.
Cozumel
Cozmel ist eine Insel, die insbesondere bei Tauchern beliebt ist. Durch die Möglichkeit zollfrei einzukaufen, hat sich Cozumel auch als beliebter Karibikhafen der Kreuzfahrtindustrie herausgestellt. Und so sind vor dem Hauptort San Miguel de Cozumel auch meist Kreuzfahrtschiffe auszumachen. Der beschauliche Ort bietet neben seinem aparten Stadtkern mit dem Museo de la Isla de Cozumel auch ein interessantes Museum zur Geschichte der Insel.
Chichén Itzá
Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten und am besten restaurierten Ruinenstätten der Maya auf Yucatán. Direkt hinter dem Eingang wird auch schon der Blick freigegeben auf die Pyramide des Kukulcán oder besser bekannt unter dem Namen El Castillo. Die Pyramide ist quasi ein Stein gewordener Maya-Kalender. Der Gran Juego de Pelota, der große Ballspielplatz, beeindruckt mit seiner schieren Dimension. Hinter El Castillo erstreckt sich die Grupo de las Mil Columnas, deren Name von den zahlreichen Säulen her rührt. Eines der wichtigsten Gebäude Chichén Itzás ist das Observatorium El Caracol. Von hier aus bestimmten Priester Termine für Rituale, Feste, Aussaaten und Ernte.
Ein Spaziergang über die Ausgrabungsstätte, die seit 1988 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, zeigt die beeindruckenden Kenntnisse der Maya über Astronomie, Bauhandwerk, Akustik und vieles mehr. Umso rätselhafter ist der Untergang dieser Kultur.
Valladolid & Cenote
Valladolid ist eine alte spanische Siedlung, in der auch noch heute viele der kolonialen Häuser erhalten sind.
Außerhalb von Valladolid gibt es zahlreiche Cenotes. Diese mit Süßwasser gefüllten, eingestürzten Höhlen, gehören zu Yucatáns weitläufigen Unterwasserhöhlensystem. Den Mayas waren diese Orte heilig und dienten als Opferstätte. Heutzutage kann man in die Cenotes hinabsteigen und schwimmen.
Cobá
42km landeinwärts von Tulúm befindet sich Cobá. Das weitläufige Areal im Urwald lässt sich am besten mit einem Fahrrad erkunden, welches man sich kurz hinter dem Eingang mieten kann. In der Nähe des Eingangs befindet sich die Grupo Cobá mit dem Templo de las Iglesias. Selbstverständlich gibt es auch in Cobá wieder einen Ballspielplatz – Juego de Pelota – zu sehen. Highlight ist aber zweifelsohne Nohoch Mul. Die 42 Meter hohe Pyramide ist der höchste Mayabau der Halbinsel Yucatán und von ihrer Spitze hat man einen spektakulären Blick über den umliegenden Urwald. Eine kleine Besonderheit in Cobá sind die sogenannten sacbés, erhöhte, gemauerte Wege die teilweise über 100km weit reichen.
Auf dem Weg nach Cobá wurde auch noch an einem kleinen Mayadorf gestoppt, wo man sich einen Eindruck über die auch heute noch sehr traditionelle Lebensweise der Menschen dort verschaffen konnte.