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Michelle Yeoh über ihre bemerkenswertesten Rollen

Mit GQ spricht die Filmlegende Michelle Yeoh über ihre bekanntesten und bemerkenswertesten Rollen aus dem asiatischen wie westlichen Kino.

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Transformers in Hong Kong

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Nach The Dark Knight und Contagion verschlägt es auch Hollywood-Regisseur Michael Bay mit Transformers: Age of Extinction, dem vierten Teil der Reihe, nach Hong Kong. Dass dort diverse Gerätschaften wie Klimaanlagen durch die Luft fliegen können, liegt nicht zwangsläufig am Kampf der Autobots gegen die Decepticons.
Für Freunde des Hong Kong-Kinos tauchen unter anderem Li Bing-Bing und Michael Wong in der Besetzungsliste auf.

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Filmposter zu „2 Become 1“ aus MTR verbannt!

Wie kaijushakedown gestern gemeldet hat, wurde das Poster zum Film 2 Become 1 aus Hong Kongs U-Bahn – der MTR – verbannt. Der Film mit Miriam Yueng behandelt das Thema Brustkrebs, und das Poster ziert ein nackter Frauenkörper, dem eine Brust fehlt.

MTR CONTROVERSY

Hong Kong’s subway system, the MTR, is ridden by the most delicate people in the world. How else to explain the MTR’s history of banning movie posters they think will upset their riders? My favorite case was their ban on a poster of a ghost riding the MTR for Ann Hui’s VISIBLE SECRET. You’d think the MTR would love the implication that even dead people need to get around and that for the stylish and discerning spook nothing was better than the MTR. But no, they were worried their riders would be terrified at the suggestion that they might be sharing their precision personal space bubble with the living dead.

Now the MTR has banned the nipple-less poster for TWO BECOMES ONE, the pun-happy title of the new Miriam Yeung movie about breast cancer. The original title was MOURNING FOR THE BREAST which was a little too downbeat and depressing. I mean, breast cancer isn’t a country-flavored hoe-down with an all-you-can-eat buffet or anything but I’m glad to see that this flick might not be taking the position that losing a breast is necessarily followed by shaving your head, rejecting the material world, and entering a nunnery to die a sad and lonely life.

Miriam Yeung says that she’s bummed by this decision and thinks the poster is perfectly fine. The Hong Kong press, never shy about asking the important questions, asked if the naked body on the poster was hers.

„I hope I was her too! If I had that alluring figure, I wouldn’t mind flaunt it on a movie poster. Unfortunately, my body isn’t that perfect, so it would be unwise to display.“

Give her some points for being good-natured about what may be the stupidest question of 2006.
Quelle: kaijushakedown.com

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Asiatische Filme im deutschen Kinosommer

Nachdem das Kinojahr 2005 doch eher unspektakulär verlief verspricht der Kinosommer mit The Island und Sin City nun endlich doch interessanter zu werden. Unter den im August anlaufenden Filmen verstecken sich auch zwei Vertreter des asiatischen Kinos.

Dumplings

Dumplings (Teigtaschen) erfreuen chinesische Gaumen seit mehr als 1400 Jahren, sie sind preisgünstig und durch zahlreiche Füllungen äußerst abwechslungsreich. Des weiteren sind sie auch an jeder Ecke erhältlich. Es sei denn, es handelt sich um Tante Meis Dumplings, die eine spezielle Zutat enthalten, die eine körperliche Verjüngung verspricht. Dieses spezielle „Menü“ lässt sich auch Madam Li servieren, deren Mann sie bereits mit einer Jüngeren betrügt. Madam Li ahnt, dass die geheime Zutat nicht ganz koscher ist, doch der Schönheitswahn hat sie bereits gepackt.

Tante Mei wird von dem diesjährigen Mitglied der Jury der Berlinale, Bai Ling, gespielt. An ihrer Seite ist Miriam Yeung Chin Wah als Madam Li und Tony Leung Ka Fai als deren Ehemann zu sehen. Regie führt Fruit Chan und die beeindruckenden Bilder stammen von dem in Hong Kong lebeden Australier Christopher Doyle, der auch Wong Kar Wai’s Filmen ihre atemberaubende Optik verleiht.

Dumplings entstand als Segmet des Kurzfilmprojektes Three…Extremes, für das auch Takashi Miike und Park Chan-wook einen Beitrag drehten.

Dumplings, Hong Kong 2004, 91 Minuten
Deutscher Kinostart: 4. August 2005

3 Iron – Bin-Jip

3 Iron – Bin-Jip erzählt die Geschichte des jungen Mannes Tae-suk, der in fremde Wohnungen einsteigt, um dort zu übernachten und zu essen. Als Gegenleistung dafür repariert er defekte Dinge im Haushalt. Eines Tages steigt er in ein Zuhause ein, dass jedoch nicht ganz verlassen ist. Er trifft auf die verschüchterte Sun-hwa, die von ihrem Ehemann misshandelt wird. Er hilft dieser ihrem Mann zu entkommen, um von nun an gemeinsam mit ihr fremde Wohnungen aufzusuchen. Der Gehörnte indessen versucht alles um seine Frau wieder zurückzubekommen. Als die beiden schließlich von der Polizei aufgegriffen werden, wird Tae-suk wegen Entführung verhaftet, doch auch Sun-hwa ist nicht mehr dieselbe.

Kim Ki-duk’s Film wurde für die herausragende Regie mit dem silbernen Löwen bei den 61. Filmfestspielen in Venedig bedacht. Wie bei den meisten seiner Filme lässt Kim Ki-duk auch hier in erster Linie Taten, Handlungen und die Darstellungskraft seiner Schauspieler sprechen und schafft so einen Film, der fast komplett ohne Dialoge daherkommt. So spricht Sun-hwa, gespielt von Lee Seung-yeon, während des ganzen Films gerade einmal zwei Sätze.

Bin-Jip, Süd-Korea 2004, 88 Minuten
Deutscher Kinostart: 11. August 2005

Wer den Kinobesuch scheut, kann sowohl bei Dumplings, dem Kurzfilmprojekt Three…Extremes wie auch bei 3 Iron – Bin-Jip auf eine entsprechende DVD-Umsetzung zurückgreifen.

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Junge Tiger – Action aus Asien

Wer schon immer mal wissen wollte, was den Charme des asiatischen Kinos ausmacht, oder sich einfach nur einen kleinen Einblick in das „fremde“ Kino verschaffen möchte, dem sei die Reihe Junge Tiger – Action aus Asien ab dem 28. Juli im ZDF ans Herz gelegt.

Gezeigt werden unter anderem die ersten beiden Teile der Infernal Affairs Trilogie (HK), sowie Jackie Chans Rumble In The Bronx (HK) und das koreansiche Schwertkämpferepos Bichunmoo. Daneben laufen noch Heroic Duo (HK), der südkoreansiche U-Bahn-Thriller Tube sowie der Horrorthriller The Legend Of The Evil Lake (SK) und einige weitere asiatische Produktionen der jüngeren Zeit.