Anschließend empfiehlt sich noch ein kurzer Spaziergang zum Castel Sant’Angelo (Engelsburg) und der davor liegenden Brücke Ponte Sant’Angelo (Engelsbrücke).
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San Pietro in Vaticano
Über die Katakomben von San Pietro in Vaticano gelangt man schließlich direkt in die Kirche selbst, die auch Röms vierte Patriarchalbasilika darstellt. Der beeindruckend große Innenraum der Kirche lässt sich erst richtig fassen, wenn man sich auf den Weg macht, die Kuppel der Kirche zu erklimmen. Der Blick ins Mittelschiff veranschaulicht die pure Dimension des Bauwerks. Und auf der Kuppel erhält man schließlich einen fantastischen Blick auf den Piazza San Pietro (Petersplatz), Vatikanstadt und Rom.
Der Nachmittag führte schließlich in die vatikanischen Museen, von denen sich aber natürlich nur ein kleiner Ausschnitt betrachten lies, wie z.B. die Laokoon-Gruppe. Ein echtes Highlight stellt aber sicherlich die Besichtigung der La cappella sistina, der Sixtinischen Kapelle mit Michelangelos Deckengemälde der Genesis (die Schöpfungsgeschichte) dar und dem Altargemälde des Jüngsten Gerichts.
San Paolo fuori le Mura
San Paolo fuori le Mura (Sankt Paul vor den Mauern) ist, nach San Giovanni in Laterano und Santa Maria Maggiore, die dritte der vier in Rom befindlichen Patriarchalbasiliken und damit eines der ranghöchsten römisch-katholischen Gotteshäuser. Weitere zwei „Basilicae Maiores“ befinden sich noch in Assisi. Alle anderen Basiliken weltweit sind quasi nur zweiter Klasse – „Basilicae Minores“.
Katakomben
Am nächsten Morgen ging es zunächst nach unten. Eine Führung durch die Domitilla-Katakomben zeigt die frühen Gräber der Christenheit – die aber nicht wie oftmals vermutet als Zufluchtsort der Christen gedient haben. Verwesungsgeruch und zahlreich dadurch angelocktes Getier machten derlei Unterfangen unmöglich.