Nach einer Nacht in Palenque ging es am nächsten Morgen weiter nach Yaxchilán.
Yaxchilán liegt an einer Flussschleife am Rio Usumacinta, der gleichzeitig auch die Grenze zum benachbarten Guatemala bildet. Abseits jeglicher Zivilisation, mitten im Urwald gelegen ist die Ausgrabungsstätte nur durch eine ca. einstündige Fahrt mit Lanchas flussaufwärts zu erreichen.
Um die Gran Plaza zu erreichen, muss man erst mal seinen Weg durch El Laberinto (Edificio 19) finden! 😉 Hat man dies jedoch geschafft, eröffnet sich einem ein länglicher Platz, der von den umstehenden Bäumen beschattet wird. Neben dem obligatorischen Juego de Pelota gibt es auch einige Stelen, und Ausgrabungen zu bewundern. Folgt man der Treppe auf der rechten Seite des Platzes, gelangt man zum Edificio 33, dem am besten erhaltenen Tempel von Yaxchilán. In dessen Inneren befindet sich eine kopflose Statue des Herrschers Pájaro Jaguar IV..
Verbunden mit der abenteuerlichen Anreise über den Rio Usumacinta ist Yaxchilán sicherlich eines meiner persönlichen Highlights Méxicos.