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México (2008)

Palenque

Mitten im Urwald liegt die alte Mayastadt Palenque, eine der Perlen Méxicos. Zum Höhepunkt seiner Macht, waren die Gebäude in Palenque blutrot bemalt und mit blauen und gelben Stuckdetails versehen. Rings um die Ausgrabungen sind die Brüllaffen im Wald deutlich zu vernehmen.

Am beeindruckendsten sind hier sicherlich der Templo de las Insripciones und El Palacio mit seinem markanten Turm. Steigt man unter schweißtreibender Hitze die Treppen zum ebenfalls beeindruckenden Templo de la Cruz hinauf, wird man mit einem faszinierenden Blick über Palenque und die Ebene der Golfküste belohnt.

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México (2008)

Cataratas de Agua Azul & Misol-Ha

Auf dem Weg nach Palenque machen die meisten Touranbieter einen Abstecher zu den Cataratas de Agua Azul und zu Misol-Ha.

Die weißen Wasserfälle von Agua Azul donnern über viele, viele Stufen hinweg in türkisfarbene Becken hinab. Ein Schild mit der Aufschrift „Dangerous not to swim“ lädt jedoch nicht zum Schwimmen ein, sondern meint exakt das Gegenteil. Die Strömungen sind stark und heimtückisch.

Etwas weiter Richtung Palenque liegt Misol-Ha. Das Wasser fällt hier 35 Meter tief in ein Becken umgeben vom Urwald. Ein kleiner Pfad führt hinter den Wasserfall. Hier wurden auch einige Szenen zu Arnold Schwarzeneggers 80er-Jahre Action-Kracher Predator gedreht.

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México (2008)

San Juan Chamula & San Lorenzo Zinacantán

Von San Cristóbal aus lohnt sich ein Ausflug in die umliegenden Dörfer San Juan Chamula und San Lorenzo Zinacantán. Die Einwohner von Chamula gehören dem Volksstam der Tzotzil an und sind Nachfahren der Maya. Bekannt sind sie dafür, dass sie ihre Kultur und Religion vehement gegen äußere Einflüsse verteidigen. Wenn man in die Kirche gelassen wird – was nicht selbstverständlich ist – kann man eine ungewöhnliche Mixtur aus Christentum und vorspanischen Traditionen beobachten. Der Boden ist mit Kiefernnadeln bedeckt und es schwebt eine dichte Weihrauchwolke im Raum.

In Zinacantán haben wir eine Familie besucht die schöne Handarbeiten verkauft und die über offenem Feuer die vermutlich besten Tortillias Méxicos hergestellt hat.

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México (2008)

Chiapa de Corzo

Direkt am Rio Grijalva liegt auch das provinzielle Chiapa de Corzo. Die Plaza wird an drei Seiten von Arkaden umrandet und an der Südostecke ist der Ziegelbrunnen La Pila zu sehen. Einen Block südlich befindet sich der große Templo de Santo Domingo de Guzmán.

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México (2008)

Cañón del Sumidero

Der Cañón del Sumidero ist ein riesiger Spalt in de Erde, in dem das Wasser des Rio Grijalva aufgestaut wird. Mit Lanchas kann man eine etwa zweistündige Fahrt durch den Canyon unternehmen. Zu sehen gibt es dabei unter Anderem 800 Meter hohe Felswände, Flusskrokodile, eine „Kapelle“ und bizarre, von Moos überwachsene Felsformationen. Am Ende befindet sich der Staudamm und das Wasserkraftwerk von Chicoasén.

Hier auch noch ein kurzes Video der rasanten Lancha-Fahrt.

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