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Südkorea (2019)

Back in Seoul (서울)

Zurück in Seoul befand sich mein Hotel – das Hotel in 9 (호텔인나인) – genau gegenüber des Bongeunsa Tempel bzw. unweit der Starfield Coex Mall. Dort gab es bei einem der zahllosen Restaurants im Food Court was zu essen, bevor ich noch mal durch die Starfield Coex Mall Library geschlendert bin. Anschließend ging es zur Gangnam-Daero, um Souvenirs zu besorgen.

In der Hotel-Lobby gab es auch zahlreiche Marvel-Figuren in diversen Vitrinen zu sehen, während man von der Dachterasse auch einen tollen Blick über Gangnam und Seoul hatte.

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Südkorea (2019)

National Maritime Museum (국립해양박물관)

Das National Maritime Museum (국립해양박물관) – Bestandteil des National Research Institute of Maritime Cultural Heritage (국립해양문화재연구소) – ist ein interessantes Museum, dass der koreanischen Marine- und Schifffahrtstradtion gewidmet ist. Highlights sind die beiden Schiffswracks aus dem 11. und 14. Jahrhundert und die zahlreichen darauf gefundenen Gegenstände.

Eines der Wracks ist auch Gegenstand der koreanischen Action-Komödie Mokpo the Harbor, Gangsters Paradise (목포는 항구다).

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Südkorea (2019)

Mokpo (목포)

Am Morgen ging es mit dem Bus zuerst zum Gatbawi Rock (갓바위). Dieser markante Felsen direkt im Meer, den man von einer Brücke aus betrachten kann, sieht aus wie zwei Mönche, die einen Gat – einen traditionellen koreanischen Hut – tragen. Unweit davon befindet sich auch das National Maritime Museum, das ich ebenfalls besucht habe.

Von 2010 bis 2013 fand in der Nähe von Mokpo auf dem Korean International Circuit auch der Korean Grand Prix der Formel 1 statt.

Mittags ging es von der Mokpo Station (목포역) mit dem KTX zurück nach Seoul, Yongsan Station (용산).

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Südkorea (2019)

Mit der Fähre von Jeju Island (제주도) nach Mokpo (목포)

Aufgrund eines verpassten Busses meinerseits und etwas längeren Umsteigezeiten im Bus nach Jeju-si (제주시), bzw. zum Fährhafen und der Tatsache, dass es dort keine Möglichkeit der Gepäckaufbewahrung gibt, entwickelte sich der heutige Tag nicht ganz nach Plan. Eigentlich wollte ich mich noch etwas in Jeju-si umsehen, musste das ganze aber letztendlich auf ein paar Impressionen vom Hafen beschränken.

Mit der Queen Marry, einer Fähre der Reederei Seaworld Express Ferry, ging es am frühen Abend zurück ans Festland nach Mokpo (목포). An Bord war noch ein schöner Sonnenuntergang auf dem Meer zu sehen. In meiner gebuchten Economy-Klasse gibt es auch keine Sitzplätze, sondern man sitzt landestypisch am Boden auf Matten. Ganz bequem, weil man sich nämlich auch einfach zum Schlafen hinlegen kann. Nach knapp 4,5 Stunden Überfahrt war Mokpo am späten Abend erreicht.

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Südkorea (2019)

Seogwipo (서귀포)

Den nächsten Tag habe ich mich in und um Seogwipo (서귀포) umgesehen.

Jeongbang Pokpo (정방폭포)

Los ging es beim Jeongbang Wasserfall (정방폭포). Direkt 23 Meter ins Meer stürzend ist dies angeblich auch der einzige Wasserfall in ganz Asien, der dies tut. Cool aussehen tut es allemal.

Über dem Wasserfall befindet sich auch der Jaguri Park (자구리 문화예술공원) mit Pavillionen, Teichen und der Seobok Exhibition Hall (서복전시관).

Saeseom Island (새섬) & Saeyeongyo Bridge (새연교)

Weiter ging es zur Insel Saeseom (새섬) die mit der Saeyeongyo Brücke (새연교) mit dem Hafen von Seogwipo verbunden ist. Die Brücke ist gestaltet wie ein Teu, ein traditionelles flaches Holzboot, wie es auf Jeju zu finden ist. Die unbewohnte Insel lässt sich gemütlich umrunden und bietet einen tollen Blick über die schroffen Klippen zur Meerseite hin sowie auf den Hafen von Seogwipo mit zahlreichen Schiffen und Fischerbooten.

Cheonjiyeon Pokpo (천지연폭포)

Nächste Station war der Cheonjiyeon Wasserfall (천지연폭포). Der 22 Meter hohe malerische Wasserfall befindet sich am Ende einer kleinen Schlucht. Der Weg dorthin ist schön als Naturpark angelegt.

Im Zentrum von Seogwipo befindet sich die nach dem Maler Lee Jung-Seop benannte Lee Jung Seop Street (이중섭거리). Der Maler fand hier während des Koreakrieges Zuflucht und das einfache Haus, in dem er zu der Zeit gelebt hat, kann ebenfalls noch besichtigt werden.

Oedolgae (외돌개)

Das nächste Ziel liegt etwas außerhalb. Bei einem Spaziergang durch die Kiefernwälder direkt an der Küste westlich von Seogwipo gelangt man irgendwann zum Oedolgae (외돌개). Diese circa 20 Meter hohe Basaltsäule steht im Meer und war schon Drehort einiger K-Dramen. Daher vermutlich auch die Popularität des Ortes.

Seogwipo Olle Market (서귀포 매일올레시장)

Da es ja am Vorabend nicht geklappt hat, ging es abends zum Seogwipo Olle Market (서귀포 매일올레시장), wo es dann eine Auswahl frisch zubereiteter koreanischer Leckereien gab.