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Südkorea (2019)

Dongdaemun Gate (흥인지문(동대문)) & Seoul City Wall (한양도성)

Unweit des DDP Dongdaemun Design Plaza befindet sich auch das titelgebende Dongdaemun Gate (동대문), das „Great East Gate“. Offiziell heißt es eigentlich Heunginjimun Gate (흥인지문) – „Gate of Rising Benevolence“ – wird aber, weil es eben das östliche Haupttor ist umgangssprachlich nur Dongdaemun genannt. Wie das Namdaemun Gate ist es eines der acht Tore im ursprünglichen Befestigungswall.

Unweit des Tores steht auch ein Teil der Seoul City Wall (한양도성) die man hier nach Lust & Laune auch abschreiten kann. Mir war eher nach Abendessen zumute, weshalb ich noch mal über den nahegelegenen Gwangjang Market geschlendert bin und mir dann irgendwo ein Bibimbap (비빔밥) im heißen Steintopf gegönnt habe.

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Südkorea (2019)

Namsan Mountain (남산) & N Seoul Tower (N서울타워)

Fast überall in Seoul kann man sich am Namsan Mountain (남산) mit dem darauf stehenden N Seoul Tower orientieren, die die Stadt überragen. Mit gerade mal 270 Metern ist der Namsan Mountain nicht gerade hoch, bietet aber viele Hiking- und Picknick-Möglichkeiten. Der ganze Hügel und die umliegenden Bereiche dienen als öffentlicher Park. Wenn man – wie ich – den Hügel zu Fuß erklimmt, begegnet einem auch immer wieder die Seoul City Wall (한양도성), die alte Stadtmauer. Vom Gipfel aus offenbart sich ein wunderbarer Blick über das weitläufige Seoul.

Dieser Blick ist von der Aussichtsplattform des N Seoul Tower (N서울타워) noch besser. Der 236 Meter hohe Turm markiert den zweithöchsten Punkt in Seoul. Errichtet wurde der Turm 1969 und dient auch heute noch zur Übertragung von TV- und Radio-Signalen. Das “N” im Namen steht sowohl für “new” wie auch “Namsan” und „Nature“.

Beim Abstieg – natürlich auch wieder zu Fuß – wurde ich dann noch mit einem schönen Sonnenuntergang direkt vor meiner Nase belohnt, die zwischen den Hochhäusern vor mir versank und den Namsan Mountain hinter mir in goldgelbes Licht getaucht hat.

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Südkorea (2019)

Namdaemun Gate (남대문)

Das südlich der Seoul Plaza gelegene Namdaemun Tor (남대문), das “Great South Gate” – offiziell Sungnyemun (숭례문) – ist eines von ehemals acht Toren in dem Befestigungswall von Seoul, der die Stadt während der Joseon Dynastie umgeben hat. Das Tor datiert zurück bis ins 14. Jahrhundert und wird von einer hölzernen Pagode über dem Tor verziert. Der kleine Park vor/hinter dem Tor erweist sich als ruhige Oase für eine kleine Verschnaufpause inmitten des hektischen Treibens rundherum.

Unweit des Tores befindet sich der große, traditionelle Namdaemun-Markt (남대문시장). Der Markt ist einer der ältesten Märkte Koreas und stammt aus einer Zeit, in der Autos noch nicht vorherrschend waren. Demzufolge sieht man immer wieder Händler, die ihre Waren mit Sackkarren an ihre Stände transportieren.