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Südkorea (2019)

Gyeongui Line Forest Park (경의선숲길공원)

In Hongdae gibt es den Gyeongui Line Forest Park (경의선숲길공원), eine alte Eisenbahnstrecke die mittlerweile anders bzw. unterirdisch verläuft. Heute befindet sich hier ein grüner Park mit Wegen, Grünflächen, Bächen und nahe gelegenen Cafés. Im Boden sind zur Erinnerung immer wieder die alten Eisenbahngleise zu sehen.

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Südkorea (2019)

Han River (한강)

Nachmittags ging es nun an den Han River (한강), der Seoul von West nach Ost durchzieht, genauer gesagt zum Yeouido Hangang Park (여의도한강공원). Von dem weitläufigen und beliebten Park am Fluss hat man eine malerische Aussicht. Außerdem kann man sich Fahrräder mieten und den Radwegen am Flussufer folgen.

Oscar-Preisträger und Parasite-Regisseur Bong Joon-ho hat hier auch seinen Film The Host (괴물) gedreht. Daran erinnert unter anderem auch die Statue des Monsters aus dem Film, die am Ufer zu finden ist.

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Südkorea (2019)

Changgyeonggung Palace (창경궁)

Der Changgyeonggung Palast (창경궁) schließt direkt östlich an den Changdeokgung Palast an und ist nun der letzte der fünf großen Paläste die ich in Seoul besuchen wollte. Errichtet wurde der Palast in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Während der japanischen Kolonialzeit wurde die Palastanlage als Zoo genutzt, bis dieser im Jahr 1983 umgesiedelt wurde.

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Südkorea (2019)

Changdeokgung Palace (창덕궁) & Huwon (후원)

Auch beim Changdeokgung Palast (창덕궁) handelt es sich um einen der fünf großen Paläste in Seoul. Der Palast liegt östlich vom Gyeongbokgung Palast und wird deswegen – gemeinsam mit Changgyeonggung Palast – oft auch als “East Palace” bezeichnet. Der Bau von Changdeokgung wurde 1412 abgeschlossen und später von König Seonjo um etwa 500.000 Quadratmeter erweitert – unter anderem mit dem Huwon.

Der Huwon (후원) – der geheime Garten – trägt seinen Namen deshalb, weil es auch hochrangigen Offiziellen nicht gestattet war den Garten ohne Erlaubnis des Königs zu betreten. Auch heutzutage kann man den Garten nur im Rahmen einer Führung besuchen. Errichtet wurde der Garten seinerzeit für die königliche Familie sowie die Hofdamen. Neben zahlreichen Pagoden und Teichen in diesem wunderschönen Garten, der eine Oase der Ruhe mit in Seoul bildet, gibt es auch einen kleinen landwirtschaftlichen Bereich, der dem Hofstaat das Leben der bäuerlichen Bevölkerung vermitteln soll.

Genau wie das Hwaseong Fortress wurde auch der Changdeokgung Palast 1997 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen.

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Südkorea (2019)

Dongdaemun Gate (흥인지문(동대문)) & Seoul City Wall (한양도성)

Unweit des DDP Dongdaemun Design Plaza befindet sich auch das titelgebende Dongdaemun Gate (동대문), das „Great East Gate“. Offiziell heißt es eigentlich Heunginjimun Gate (흥인지문) – „Gate of Rising Benevolence“ – wird aber, weil es eben das östliche Haupttor ist umgangssprachlich nur Dongdaemun genannt. Wie das Namdaemun Gate ist es eines der acht Tore im ursprünglichen Befestigungswall.

Unweit des Tores steht auch ein Teil der Seoul City Wall (한양도성) die man hier nach Lust & Laune auch abschreiten kann. Mir war eher nach Abendessen zumute, weshalb ich noch mal über den nahegelegenen Gwangjang Market geschlendert bin und mir dann irgendwo ein Bibimbap (비빔밥) im heißen Steintopf gegönnt habe.