1519 betrat Hernán Cortés hier bei Veracruz mexikanischen Boden und begann von hier aus seinen Marsch auf Tenochtitlán. Seit dieser Zeit war Veracruz 400 Jahre lang das wichtigste Tor Méxicos zum Rest der Welt.
Veracruz hat sich seinen kolonialzeitlichen Charme bewahrt. Das Zentrum bildet der nur 250 Meter vom Hafen entfernt gelegene Zócalo, an dessen Südseite auch die Kathedrale von Veracruz steht.
Schlendert man die Paseo del Malecón am Hafen entlang, kommt man am berühmten Gran Café de la Parroquia vorbei und kann das Pemex Building bestaunen, dass ein frühes Beispiel für die moderne mexikanische Architektur darstellt. Zwischen den beiden steht der Faro Carranza mit seinem Leuchtturm, der heute Verwaltungsbüros der Marine beherbergt. Bei einer Hafenrundfahrt, die man direkt vom Malecón aus starten kann, kommt man vorbei an San Juan De Ulúa und kann das geschäftige Treiben an zahlreichen Frachtschiffen beobachten.
Am einfachsten lässt sich der Rest der Stadt mit dem Turibus erkunden. Gestartet wird am Zócalo und es geht unter Anderem an der Baluarte de Santiago vorbei, bevor es über den Blvd. Camacho am Strand entlang bis zur Playa Mocambo hinunter geht.